Narmada - Zürich  "Herzraum" für bewusstes Wachstum
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14.02.2019

Das Herz - unser zweites Gehirn

“Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar” - sagte der kleine Prinz.

Jetzt wissen wir sogar: Man denkt nur mit dem Herzen gut. Denn die ganze Geschichte von “aus dem Kopf ins Herz” ist tatsächlich weit mehr als nur eine esoterische Metapher.

Lange Zeit war das Herz einfach eine Pumpe die das Blut durch den Körper drückt und wenn es kaputt ist, wird es ausgetauscht. In vielen Traditionen seit Hunderten von Jahren gilt das Herz als Zentrum für Emotion, Weisheit, Leidenschaft, Mitgefühl und Liebe.

Das Herz beeinflusst unsere Gehirnfunktionen und es strahlt ein Magnetfeld aus, das 500 - 5000 Mal stärker ist als das unseres Gehirns. Ein Magnetfeld, welches andere Menschen beeinflusst und mehrere Meter vom Körper entfernt messbar ist.

Auch biologisch tut das Herz weit mehr, als nur zu pumpen: In den achtziger Jahren wurde das Herz erstmals als eine Hormondrüse klassifiziert. Im Nervensystem des Herzens werde genau wie im Gehirn verschiedene Neurotransmitter und Hormone ausgeschüttet, die Einfluss auf den ganzen Körper haben. Noradrenalin, Dpamin und Oxytocin sind die wichtigsten dieser Hormone, wobei Oxytocin vor allem deshalb interessant ist, weil es als das “Liebes-Hormon” gilt, das massgeblich Mutterliebe, Verbundenheit, Toleranz, Verständnis und soziales verhalten beeinflusst.

Hat der kleine Prinz, all die Indianer, Schamanen, weisen Frauen und Männer also Recht, die uns seit Hunderten von Jahren raten dem Herzen zu folgen?

Erst seit etwas 20 Jahren arbeiten Kardiologen und Psychologen enger zusammen. Bis dahin wusste man zwar, dass das Hirn das Herz beeinflusst. Emotionaler Stress erhöht das Herzinfarkt-Risiko. Seit Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen ihre Köpfe zusammen stecken, ist klar, wie sehr das Gleichgewicht des Herzens auch das Gehirn ununterbrochen beeinflusst. Nur, wenn Anspannung - etwa als Kampf oder Flucht - und Entspannung gleichermassen gut funktionieren, arbeitet das Herz harmonisch.

Viel mehr noch:
Das Herz hat ein eigens kleines Gehirn. 

Herzintelligenz ist eine Verbindung zwischen altem Wissen und moderner Wissenschaft. Das Herz hat in vielen Kulturen eine ganz wichtige Bedeutung. Doch erst seit kurzem ist bekannt: das Herz ist nicht nur der Sitz der Gefühle, es besitzt auch “Intelligenz”. Dies wird vom Institute of Herat Math erforscht. Man kann sagen, dass wir mit der Herzintelligenz die stärkste Kraft und Energiequelle des menschlichen Körpers nutzen. Unser Herz ist viel mehr als nur eine Muskelpumpe. Es gelingt mit unserem Herzen einen anderen Kontakt zu unseren Emotionen zu kriegen. Wie die alten Kulturen schon sagten, im Herzen sitzen unsere Emotionen. 

Man hat festgestellt, dass es im Herzen 40′000 - 50′000 Nervenzellen gibt - die wie ein kleines Gehirn im Herzen funktionieren. Es sind Zellen, die auch Wahrnehmungszellen sind. Die Dinge wahrnehmen, Informationen verarbeiten und ans Kopfgehirn senden. Durch diese Kommunikation zwischen Herzgehirn und Kopfgehirn können wir unsere Emotionen regulieren. Unser Körper ist unserm emotionalen Gehirn wesentlich näher als unser Verstand unserem emotionellen Gehirn nahe ist. Deswegen können wir über unseren Körper aber vor allem über unser Herz wesentlich einfacher unsere Emotionen regulieren.

Das Institut of Herat Math hat festgestellt, dass unser Herzschlagmuster stark damit zusammen hängt, wie wir Emotional drauf sind. Das heisst negative Emotionen wie Wut, Angst, Frust sorgen dafür, dass unser Herz ganz hektisch beschleunigt und wieder abbremst. Angenehme Emotionen wie Wertschätzung, Liebe, Zuneigung, Mitgefühl sorgt für ein ganz regelmässiges auf- und abschwingen des Herzschlags. In dieser Kommunikation zwischen Herz und Gehirn können wir unser Emotionen regulieren. 

Das Herz ist auch das stärkste elektromagnetische Feld im Körper. Viel stärker als das Gehirn. Das kann man messen und geht auch aus dem Körper raus. Man produziert ein elektromagnetisches Feld, das von anderen Menschen gespürt werden kann. Sich bewusst werden was passiert, seinen Stress regulieren aber am Ende geht es darum, zu lernen “was brauche ich eigentlich, was braucht mein Körper, was brauche ich als Organismus um glücklich zu werden”?

Wir sind zu viel im Kopf und zu wenig im Herzen. Ein Tier verharrt nicht jahrelang in einer Angst- / Stresssituation. Wir müssen lernen aus Stresssituationen wieder raus zu kommen, weil der Kopf abschaltet so wie z.B. bei Prüfungsangst. Da hat man sich wochenlang auf die Prüfung vorbereitet und am Prüfungstag ist alles weg. Wenn man lernt sich auf das Herz zu fokussieren hat man wieder Zugang zu seinem Verstand. Lernen Selbstmitgefühl und Achtsamkeit zu entwickeln, sich zu fragen was brauche ich eigentlich und das kriege ich mit dem Verstand einfach nicht hin, weil das Herz viel klarer sagen kann was es wirklich braucht.

Herzkohärenz bedeutet, dass Atmung, Herzschlag und Blutdruck aufeinander abgestimmt sind und in gesunder Form zusammen arbeiten. Dies hat Einfluss auf unser gesamtes Wohlbefinden.

Herzkohärenz erreichen wir durch eine Herz-Fokussierte Atmung, Gefühle wie Dankbarkeit, Wertschätzung und Liebe.

Narmada - 19:13 @ Allgemein

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